Über mich
Hey! Ich bin irma,
Künstlerin und Expertin
Für Moderne und Experimentelle Kalligraphie.
Ich gebe Kurse und Workshops (online und in Berlin) für Anfänger und Fortgeschrittene, für Kinder und Erwachsene und werde regelmäßig als Künstlerin von Luxusmarken, wie Jimmy Choo oder Dior, für Events gebucht.
In meinem Kalligraphie-Klub können schriftbegeisterte Menschen wie du (Anfänger und Fortgeschrittene) ihre kreative Ader wieder zum Leben erwecken und sich mit anderen Schreibkünstlern verbinden.
„Sollte ich jetzt aufgeben? Nein! Ich fühlte das einfach nicht!
Als ich mir diese Frage stellte, schien mir die Frühlingssonne warm ins Gesicht. So als wollte sie mir damit sagen:
„Hey, mach weiter. Du kannst das!“
Ich saß auf unserer Treppe, voll im Gefühlschaos und starrte stundenlang in die Bäume. Denn ich hatte gerade 2 für mich lebensnotwendige Dinge innerhalb von wenigen Tagen verloren: Ein geliebtes Familienmitglied an Krebs und mein Unternehmen.
Mein Unternehmen, dass ich bis dato mit meiner Geschäftspartnerin geführt hatte.
Grüne Hochzeiten waren unser Leben
Als nachhaltige Designerinnen hatten wir uns zusammen ein Papeterie-Unternehmen aufgebaut.
Der schönste Part war immer der, in dem wir Hochzeitspaare mit unserer Papeterie glücklich machen konnten. Und die wir mit ungewöhnlichen Ideen kombinierten. Zum Beispiel mit handgefertige Samenbomben, die beim Fest per Weitwurf ausgesät wurden. Oder Tischkarten die an Gläsern mit Ohrring-Anhängern befestigt wurden.
Wir waren im Flow, als aus heiterem Himmel das Aus kam.
Ich dachte in diesem Moment an David Bowie (kein Witz!) und seine Wandlungsfähigkeit. Und ich beschloss:
Jetzt ist es Zeit für MEINEN Wandel!
Denn diesen fühlte ich nun, ganz allein, erst so richtig.
Mein Kalligraphie-Weg begann: Ich gab mir den Künstlernamen „irma link“.
Die ersten Berührungspunkte mit Kalligraphie hatte ich durch die Buchempfehlung meiner Kollegin. Ich war fasziniert von der Idee, Schrift selbst zu kreieren, statt moderne Pinsel-Schriften aus dem Computer zu nehmen.
Handgeschriebene Schriften am Computer sind immer unnahbar. Denn sie können nicht den Moment, das Gefühl und die Persönlichkeit ausdrücken, die entstehen, wenn DU selbst mit der Hand schreibst.
Das ist Einzigartigkeit, die NUR DU mit deiner puren Hand ausdrücken kannst!
Ich wollte damals unabhängig sein. Unabhängig von Schriften aus dem Computer, die ich mit Vorliebe verwendete.
Ich begann Kalligraphie mit Pinsel nachzuahmen. Der Pinsel war mir von meinen Pflanzen-Illustrationen vertraut.
In dieser Art war es viel leichter Buchstaben und kleine Wörter kalligraphisch zu schreiben.
Es war spielerisch und ungezwungen.
Und dieses Gefühl in mir, sich Neues auf intuitive Art anzueignen, ist bis heute geblieben.
Es ist mein Fundament, was mich dann voller Mut zur Modernen Spitzfeder-Kalligraphie führte.
Ich wollte es wissen: Mit der Spitzfeder schreiben zu können.
Unser Familien-Sommerurlaub im entspannten Österreich war der perfekte Moment, meinen Pinsel mit der Spitzfeder zu tauschen. Denn so frei wie im Urlaub war ich sonst nicht. Hier gab es viel mehr Zeit und Freiraum, um mit den neuen Buchstabenformen zu jonglieren.
Ich bin ehrlich und vielleicht kennst du das auch: Ich hatte großen Respekt mit der Spitzfeder zu lernen. Weil sie gefühlt nach Perfektion ruft.
Aber ich dachte: „Fang einfach an!“
Und wuuusch …
In jeder freien Minute habe ich Buchstaben für Buchstabe geübt, ob in der Mittagspause, auf der Decke am See oder am Abend, Mal mit Erfolg und sehr oft mit Ernüchterung, Klecksen und schwarzen Fingern.
Die Wahrheit ist: Meine hellen Federhalter aus Buchenholz hatten lange mindestens 2 cm schwarze Ränder, weil ich Tusche und Feder noch nicht so gut händeln konnte.
Kalligraphie ist eben ein Prozess!
Zwei Wochen Kalligraphie im Urlaub hatten etwas verändert…
Meine Buchstaben flossen viel leichter (wenn auch noch nicht perfekt) aus meiner Feder. Und ich fühlte mich innerlich so glücklich, jetzt zusätzlich mit der Spitzfeder Kalligraphie ausdrücken zu können.
Hinzu kam eine persönliche Erkenntnis: Auf einmal nutze ich Zeiten zum Schreiben, die ich sonst „vertrödelt“ hatte.
Du kennst das vielleicht: Hier mal bei Social Media hängen geblieben, dort mal einen sinnfreien Film geschaut. Ich fragte mich schon lange, warum ich diese Zeiten nicht besser nutzen konnte?
Jetzt hatte ich die Kraft diese Zeiten, in Kalligraphie-Zeit umzuwandeln, die ich heute „My Daily Practice“ nenne.
Ich wurde unabhängig: Weil ich jetzt keine Kalligraphie-Computerschriften mehr brauchte.
Denn bei jeder Gelegenheit kombinierte ich Kalligraphie mit meinen Illustrationen und erzählte mutig anderen davon, dass ich jetzt elegante Spitzfeder-Kalligraphie schrieb.
Plötzlich wurde ich zu Shootings eingeladen, mit dessen Fotografien ich meine Kalligraphie-Künste nach außen sichtbar machen konnte, was wiederum die erste Kalligraphie-Anfrage in mein Postfach flattern ließ.
So wurde aus meiner Leidenschaft für Moderne Kalligraphie mein Beruf. Heute sage ich immer:
„Du musst es fühlen!“
Was meine ich damit?
Kalligraphie anzusehen ist schön und beeindruckend. Aber die Feder selbst zu schwingen, ist „Wow!“ und bewegend!
Genau das willst du auch erleben?
Dann tauche ein in den Kalligraphie Kosmos meiner KalliKOMMUNITY und:
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Meine Vision
Mehr mit den Händen, weniger mit dem Handy.
Wir verlernen mit der Hand zu schreiben. Dabei verlieren wir die Verbindung zwischen verschiedenartigsten Material-Oberflächen und unserem Inneren.
Denn Haptik ist Berührung: Sie weckt Erinnerungen, Gefühle und bringt die Gedanken zum Spielen.
Schreiben ist eine körperliche Aktion mit dem Material, die:
- die Motorik verfeinert,
- deine Merkfähigkeit stärkt,
- das inhaltliche Verständnis und
- die Kreativität fördert.
Ich träume von einer Zukunft, in der wir den digitalen Fortschritt nutzen, um unseren Hände wieder Freiraum und Zeit geben. In dem wir mit ihnen ausdrücken, verstehen, spielen und wahrnehmen können.
Für mehr handgeschriebene Schriften, Kreativität und Empathie.
Warum schreibst du „irma link“ klein?
Ich schreibe “irma link” ganz bewusst klein, weil ich in den Verbindungen der Buchstaben eine Einheit haben möchte. Groß- und Kleinschreibung im Namen wirken für mich unruhig. Weil ich die Ruhe in der Schrift mag.
Zusätzlich kann ich mit den kleinen Buchstaben viel intuitiver spielen.
Und ich bin Bauhaus-Begeisterte (Schule für Architektur, Design und Kunst im 20. Jahrhundert).
Was bedeutet dein Künstlerinnen-Name „irma link“?
„irma“ ist eine Ableitung von „irmin“, welche die „Allumfassende“ bedeutet. Ihren althochdeutschen Ursprung kannst du mit „Erde“, „Welt“ oder auch „die starke Schützerin“ übersetzen.
„link“ ist die Kurzform meines bürgerlichen Nachnamens “Linke”.
„link“ klingt für mich intuitiv und markant.
Kennst du die Kriminalautorin Charlotte Link? Ich musste in diesem Zusammenhang an sie denken.
Warum magst du zeitgenössische Kalligraphie?
Zeitgenössische Kalligraphie ist für mich modern und experimentell. Sie sucht neben der klassischen Kalligraphie (die strengen Regeln folgt) den künstlerischen Ausdruck.
Moderne Kalligraphie drückt den Stil der Künstlerin aus.
Experimentelle Kalligrafie geht noch einen Schritt weiter.
- Indem Künstlerinnen mit verschiedensten Schreibwerkzeugen (zum Beispiel selbstgebauten Tools) arbeiten.
- Oder diese mit groß- und kleinflächigen Materialien kombinieren.
Wichtigster Punkt: Mit Experimenteller Kalligraphie kannst du deine Gefühle, gesellschaftliche Standpunkte oder deine Persönlichkeit unverkennbar ausdrücken.